Filmprogramm im Kölner Filmhaus

Dokumentarfilme für Kinder

Begleitend zum Symposium zeigt die dfi-dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW in Kooperation mit dem Kölner Filmhaus vom 21. bis 23. September 2001 im Kölner Filmhaus eine Auswahl von Dokumentarfilmen für Kinder. 

Freitag, 21. September 2001, 09.00 Uhr

Ein Augenblick

DK 1999. Regie: Klaus Kjeldsen, 5 min
Ein Augenblick dauert fünf Minuten, sagt Nathalie. Auch dieser Film dauert nur fünf Minuten. Er ist eine sehr poetische Dokumentation für Kinder über Zeit und Augenblicke.

Aligermaas Abenteuer

DK 1998. Regie: Andra Lasmanis, 64 min. Alter: ab 8 Jahren
Aligermaa ist neun Jahre alt und lebt in der Steppe der Mongolei. Sie ist eine phantastische Reiterin und darf in diesem Sommer erstmals zum Naadam-Fest an den Pferderennen teilnehmen.
Anschließend Filmgespräch mit Peter G. Dirmeier (Tabaluga-TV)

Freitag, 21. September 2001, 11.15 Uhr

Slivers

SU 2000. Regie:Svetlana Stasenko. 13 min.
Svetlana Stasenko beobachtet Straßenkinder in Moskau. Sie organisieren sich Hamburger- und Cola-Reste von Mc Donalds, lassen Drachen steigen und baden im Brunnen.

Ferienliebe

F 1998. Regie: Françoise Davisse/François Landesman, 52 min. Alter: ab 10 Jahren
Beobachtungen im Feriencamp. Für wen oder was interessieren sich 12-14jährige Mädchen? Worüber reden die gleichaltrigen Jungs? Und was passiert, wenn sie zusammenkommen?

Samstag, 22. September 2001, 15.00 Uhr

Wenn das Leben geht

DK 1996. Regie: Karsten Kiilerich, 10 min.
Was geschieht, wenn ein Mensch stirbt? Kinder berichten über ihre Vorstellungen von Tod und Sterben, über ihre Hoffnungen und Erwartungen. 1999 Oscar-Nominierung als bester animierter Kurzfilm.

Alles ist möglich

PL/D 1995. Regie: >Marcel Lozinski, 38 min. Alter: ab 8 Jahren
Mit seinem Roller fährt ein sechsjähriger Junge durch den Park und fragt die älteren Menschen, an denen er vorbeikommt, unbefangen nach ihrem Leben. Sie erzählen von sich, manches versteht er, manchmal bleibt er ratlos zurück.Preis bei den 41. Kurzfilmtagen Oberhausen 1995.

Samstag, 22. September 2001, 16.15 Uhr

Anton

N 1998. Regie: Chris Foss, 15 min.
Anton ist 12 Jahre alt und stottert. Er hasst es, wenn andere die Sätze für ihn zu Ende sprechen. Das Stottern ist ein Problem, doch wie sollen wir uns verhalten? Sollen wir warten, helfen oder trösten? Anton jedenfalls ist überzeugt, dass er sein Handikap überwinden und seinen Traum erfüllen kann: Er möchte Pilot eines Kampffliegers werden.

Fabeltiere: Der Vampir von Trinidad

D 1998. Produzent: Uwe Kersken / Gruppe 5, Regie: Kathryn Liptrott, 38 min. Alter: ab 10 Jahren
Überall in der Welt gibt es Geschichten über magische Wesen wie Einhörner, Drachen oder Riesenkraken. Die Doku-Serie "Fabeltiere" zeigt Wesen aus Fleisch und Blut, die hinter den mythischen Figuren stehen und die den Menschen auch nicht ganz geheuer sind ... In dieser Folge geht es um Vampire und Fledermäuse.

Sonntag, 23. September 2001, 10.00 Uhr

Letters from Belfast

NL 2001. Regie: Boudewijn Koole, 50 min. Alter: ab 10 Jahren
Dokumentarfilm über das Leben katholischer und protestantischer Kinder und Jugendlicher in vom nordirischen Bürgerkrieg zerrissenen Belfast - vor fünf Jahren und heute.
Anschließend Filmgespräch:

Ghetto Princess

DK 1999. Regie: Cathrine Asmussen, 41 min. Alter: ab 10 Jahren
Yagmurs Familie ist türkisch, Vivis Familie ist dänisch. Die beiden Mädchen sind zehn Jahre alt, leben in Dänemark und sind eng miteinander befreundet. Doch Yagmur fürchtet sich vor der Zukunft, in der ihre Freundschaft zerbrechen könnte.